Akzeptanz und Bedarf von KI-Anwendungen im Gesundheitswesen
Sehr geehrte Damen und Herren!
Stellen Sie sich vor, dass morgen im Rahmen Ihrer routinemäßigen Altersvorsorge eine Darmspiegelung durchgeführt wird. Im Gegensatz zu den letzten beiden Malen wird das medizinische Fachpersonal dieses Mal von einer neuartigen, laut Studien besonders genauen Auswertesoftware unterstützt. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden die gespeicherten Daten präzise analysiert, um potenziell krankhafte Veränderungen noch sicherer zu erkennen. Bevor Sie die Ergebnisse Ihrer Untersuchung erhalten, erfolgt eine zusätzliche Kontrolle durch das anwesende Fachpersonal. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der medizinischen Diagnostik ist heutzutage Realität und kann somit auch Ihren eigenen Gesundheitszustand beeinflussen – ein Faktor, über den Sie möglicherweise nicht immer im Bilde sind.
Im Rahmen eines geförderten Forschungsprojekts der FFG Österreich mit dem Namen SimplifAI (Simplification of medical reports using Artificial Intelligence) entwickeln die Med Uni Graz, das KNOW-Center, die Firmen Chax und World-Direct sowie die FH JOANNEUM einen KI-gestützten Prototypen zur Übersetzung von radiologischen Befunden in einfache, für Laien gut verständliche Sprache.
Im Zuge dessen möchten das Konsortium eine Befragung an die Bevölkerung durchführen zum Thema „Akzeptanz und Bedarf von KI-Anwendungen im Gesundheitswesen“. Ziel ist es, die subjektive Wahrnehmung der Bevölkerung im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema besser verstehen zu lernen.
Die vorliegende Befragung erfolgt freiwillig, anonym und unter Einhaltung der geltenden Datenschutzrichtlinien. Die Ergebnisse werden ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet.
Dauer: Die Bearbeitung der Umfrage dauert ca. 10 -15 Minuten.
Kontaktperson: Helmut Ritschl
Kontakt: helmut.ritschl@fh-joanneum.at
Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns im Namen des Teams ganz herzlich!
In Vertretung des Konsortiums SimplifAI (ein Förderprojekt der FFG)
In dieser Umfrage sind 42 Fragen enthalten.